Online-Marketing

Das AIDA Modell als Werbewirkungsprinzip

Was ist unter dem AIDA Modell zu verstehen?

Das AIDA-Modell findet seine Verwendung sowohl im Marketing, als auch in der Öffentlichkeitsarbeit (engl. Public Relations).

Das AIDA Modell nennt man auch AIDA-Prinzip oder AIDA-Formel. Bei dem AIDA-Modell geht es um ein Werbewirkungsmodell, welches die Auswirkungen von Werbemittel auf Kaufentscheidung von Konsumenten beschreibt. Durch das Modell lassen sich Verkaufsprozesse nachhaltig optimieren. AIDA ist die Abkürzung für die Begriffe „Attention“, „Interest“, „Desire“ und „Action“.

Das AIDA Modell

Bei dem AIDA-Modell existieren vier einzelne Stufen, welche sich in Attention, Interest, Desire, Action gliedern.

1. Attention: Das Produkt muss Aufmerksamkeit erregen. Diese Aufgabe übernimmt das Werbemittel. Es ist eine Art „Eyecatcher“. Diese Aufmerksamkeit kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Beispielsweise, können bestimmte Töne, Farben und Schriften Aufmerksamkeit erzeugen.

2. Interest: In der ersten Phase, der Attention, wurde die Aufmerksamkeit des Kunden gewonnen. Die zweite Phase die Interest Phase, soll das Interesse an dem Produkt oder der Dienstleistung wecken. Dafür kann ein Verkäufer das jeweilige Produkt oder Dienstleistung näher erläutern und präsentieren. Hier sind ausführliche Produktbeschreibungen und Videos, welche das Produkt oder die Dienstleistung beschreiben von Vorteil.

3. Desire: Das Interesse des Käufers ist nun gesichert. Anschließend folgt der Wunsch, welcher sich im Unterbewusst sein des Käufers verfestigen muss. Hier liegt es in der Aufgabe des Verkäufers, das Verlangen nach dem Produkt oder der Dienstleistung beim Kunden zu wecken. Ist die Werbung bzw. das Produkt gut, wird ein Kauf ausgeführt.

4. Action: Hier soll der Kunde zum Kaufabschluss kommen. Ein Call-to-Action kann der Kunde beispielsweise online dazu animiert, den Kauf abzuschließen.

Fazit

Schlussendlich soll das erworbene Produkt oder Dienstleistung den Kunden zufriedenstellen. Im Grunde gehört das Zufriedenstellen der Bedürfnisse des Kunden nicht mehr nur zu der Werbung, sondern ist viel mehr zu einem Bestandteil des Produkts selbst.

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